Aktueller Lockdown bisher weniger wirksam als erster, Prognose: Am Ende des Teil-Lockdowns bestenfalls noch immer 7.500 neue Corona-Fälle täglich, PKV-Langzeitstudie: moderate Prämienentwicklung beim größten privaten Krankenversicherer, Technikeinsatz in der Pflege: etwas Licht und noch viel Schatten, Gästekarten im Aufwind: Vorreiter im Norden ist Mecklenburg-Vorpommern, Die Corona-Krise besser verstehen und steuern: IGES veröffentlicht neuen Pandemie Monitor, Arbeiten in der Corona-Krise: Beschäftigte erleben positiven Digitalisierungsschub, Evaluation der U-Untersuchungen: Kinder- und Jugendärzte bundesweit zur Teilnahme aufgerufen. Zudem wird deutlich, dass die Erforderlichkeit einzelner Krankenhäuser nicht isoliert betrachtet werden kann. Die Simulationen zeigen zunächst, dass eine deutliche Konzentration der Krankenhausversorgung sowohl nötig als auch möglich ist: Nötig zum einen, weil gegenwärtig viele Krankenhäuser zu klein für eine wirtschaftliche und qualitativ hochwertige Versorgung sind. Würden die angestrebten Anfahrtszeiten per Pkw nur noch für 95 Prozent der Bewohner gelten, halbiert sich die erforderliche Zahl der Krankenhausstandorte noch weiter von 14 auf sieben Regelversorger und zwei Maximalversorger. 03.12.20, Gästekarte Mecklenburg-Vorpommern im Aufwind, Infrastrukturbetreiber, Umwelt- und Gesundheitswirtschaft, Personen-, Logistik- und Güterverkehrsunternehmen, Aufgabenträger und Infrastrukturbetreiber im Bildungsbereich, Analysen und Benchmarking für Krankenhäuser. In der gesundheitspolitischen Szene löste der radikale Reformvorschlag eine hitzige Debatte aus. Gütersloh (dpa) - Die Versorgung der Patienten in Deutschland könnte einer Studie zufolge durch die Schließung von mehr als jedem zweiten Krankenhaus erheblich verbessert werden. Danach stiegen die Arzneimittelausgaben der GKV 2019 erneut nur moderat um 3,2 Prozent auf 39,9 Milliarden Euro. Hintergrund für die Simulationsberechnungen sind die seit längerem diskutierten Probleme der stationären Versorgung in Deutschland. Tagungen. Wäre von künftigen Standortschließungen primär der ländliche Raum betroffen? » im Detail, Die Pionierrolle Deutschlands bei der Nutzenbewertung medizinischer Gesundheits-Apps rückt im Ausland immer mehr in den Fokus. Auch müssten vor allem in ländlichen Regionen die Rettungsketten optimiert werden, um Patienten schneller in zentrale Krankenhäuser bringen zu können. Dienstag, 16.07.2019, 06:36 Einleitung 5 1.1 Ausgangspunkt: „Weichenstellerfunktion“ der Kurzzeitpflege 5 ... 4.1 Vorgaben für die Entlassungsplanung der Krankenhäuser gem. Als Referenten auf Kongressen, Tagungen und Workshops, bei wissenschaftlichen Posterpräsentationen oder als Aussteller mit eigenem IGES-Info-Stand. Die Studie geht jedoch davon aus, dass gut ein Fünftel dieser (vorrangig leichteren) Fälle künftig bei einer verbesserten ambulanten Versorgung und Prävention nicht mehr stationär behandelt werden müsste. Das zeigen Modellrechnungen des IGES Instituts für das Jahr 2030 am Beispiel der Metropolregion Köln und Umland. Vielmehr sollten dort ambulante Versorgungsstrukturen weiter ausgebaut werden, die für eine Verlagerung von bisher stationär behandelten Fällen zwingend erforderlich sind. Bezogen auf die Modellregion verringerte sich durch den Abzug der ASK-Fälle die Zahl der Krankenhausfälle von derzeit rund 574.000 auf etwa 461.000 im Jahr 2030. in krankenhausern in Deutschland.. 32% RUCKGANG DER KRANKENHAUSER MIT ENTBINDUNG.. .. 14 13 12 1 1991 807 2010 1.186 Juli 2017 – Das IGES Institut befragt im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) derzeit alle deutschen Krankenhäuser zu ihren vorhandenen Notfallstrukturen. IGES 3 Inhalt 1. Vier dieser Standorte würden zusätzlich die Funktion eines Maximalversorgers übernehmen. Die Versorgung im ländlichen Raum wäre dann gefährdet, wenn bei der Auswahl der künftig noch zu erhaltenden Krankenhäuser vorrangig die Häuser zum Zuge kämen, die jetzt schon hinreichend groß und gut ausgestattet sind, um eine wirtschaftliche und qualitativ hochwertige Versorgung anbieten zu können. Hierzu wurde eine Liste aller Standorte der allgemeine n Krankenhäuser in Deutschland herangezogen. Notfallversorgung im Krankenhaus: IGES Studie sieht Verschwendung von Milliarden Der Hals tut weh, der Wespenstich schwillt an: Viele Menschen gehen mit ihren Wehwehchen lieber gleich ins Krankenhaus. Anhand von Simulationen wurde hierfür die rechnerisch optimale Lösung ermittelt. Die mittlere Fahrzeit würde 17 Minuten zum nächsten Regelversorger und 24 Minuten zum nächsten Maximalversorger betragen. Zudem betonen die IGES-Autoren, dass es nicht darum geht, die Standorte vollständig zu schließen. Für die verbleibenden Fälle sind die Krankenhausverweildauern mittlerweile derart kurz und die Verkehrsinfrastruktur so gut ausgebaut, dass eine Fahrzeit zum nächsten Regelversorger von maximal 30 Minuten (bei einem Großteil der Bevölkerung dürfte sich auch weiterhin deutlich darunterliegen) als vertretbar angesehen wird, wenn dadurch zugleich die Qualität und die Wirtschaftlichkeit der Versorgung gewährleistet sind. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen daher auch künftig extra Geld. Das AQUA-Institut ist derzeit im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses -BA) u. a. » im Detail, Gut ein Drittel der ärztlichen Praxen und knapp 80 Prozent der psychotherapeutischen bieten mittlerweile Videosprechstunden an oder beabsichtigen dies. Kann die Studie als aktuelle Streichliste für die Schließung von Krankenhäusern genutzt werden? dpa/Stephanie Pilick Laut der Bertelsmann-Studie haben große Krankenhäuser einen klaren Vorteil: Sie verfügen über mehr Ausstattung und Erfahrung als kleinere Kliniken. ... (Iges) erstellten Studie dagegen. Im Rahmen einer umfassenden Konzentration und Verringerung der Krankenhauskapazitäten kann es daher in bestimmten Einzelfällen auch notwendig sein, Krankenhäuser im ländlichen Raum besonders zu fördern. Laut einer Studie, die das Berliner IGES Institut im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt hat,gibt es in Deutschland zu viele Krankenhäuser. Auch bei den anderen Indikationen gab es Häuser, die wenig operierten: So wurden weniger als 5 Prostatektomien an 43 von 414 Krankenhäusern durchgeführt, was einer Quote von etwa 10% entspricht. Dazu muss die Qualitätstransparenz gesteigert und schlechte Qualität sanktioniert werden. Berlin, 15. So könnten Häuser selbst aktiver den Strukturwandel des stationären Sektors gestalten. Allerdings wird es eine Reihe von Regionen geben, in denen die Krankenhausdichte heute schon geringer ist und damit ein größerer Anteil der bestehenden Krankenhäuser benötigt wird, um eine wohnortnahe Versorgung sicherzustellen. Gerade Krankenhäuser im ländlichen Raum sind oft defizitär. Das zeigen die Entfernungsberechnungen im Rahmen der Simulation. » im Detail, Auf einer von IGES konzipierten Fachtagung wurden Möglichkeiten zur besseren Unterstützung von Patienten bei der Arztsuche diskutiert und ein Prototyp für verbraucherfreundliche Informationsangebote vorgestellt. An anderen Stellen tritt die Digitalisierung aber auf der Stelle. Das zweite Szenario prüft beispielhaft, wie die künftige Krankenhauslandschaft aussehen würde, wenn nur noch Krankenhäuser, die gegenwärtig schon über einen Linksherzkatheter für die Notfallbehandlung von Herzinfarktpatienten verfügen, an der Versorgung teilnehmen würden. 15.07.19, Für Rückfragen kontaktieren Sie mich bitte über, Die Publikation zum Herunterladen auf den Internetseiten der Bertelsmann Stiftung, Weitere Informationen zu dem Projekt "Zukunftsfähige Krankenhausversorgung". Die Berechnungen sollen dabei unterstützen und Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen. » im Detail, » alle kundengruppen Dann würden vor allem (kleinere) Krankenhäuser in größeren Städten nicht mehr benötigt. In Zukunft solle es weniger, dafür aber größere Kliniken geben, heißt es in der Untersuchung, die vom Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) im Auftrag der Stiftung erstellt wurde. Darüber hinaus zeigt die Studie, wie sich die Erreichbarkeit von Krankenhäusern unter der Annahme verändert, dass im Jahr 2030 nur eine Auswahl der heutigen Standorte, die bestimmte Anforderungen an die Strukturqualität erfüllen, weiterhin an der Versorgung teilnimmt. Dazu gehören die im internationalen Vergleich hohe Anzahl von Krankenhäusern und Behandlungsfällen, die vergleichsweise langen stationären Verweildauern von Patienten aber auch Defizite in der Behandlungsqualität und Ausstattung der Kliniken. Eine Berechnung, wie viele Krankenhäuser in Deutschland für eine wohnortnahe Versorgung erforderlich sind, war nicht Gegenstand der IGES-Studie. „Experten-Studie behauptet Deutsche Kliniken sind lebensgefährlich!…”, „Mehr als jedes zweite Krankenhaus ist überflüssig” und „Studie schlägt vor, mehr als jedes zweite Krankenhaus zu schließen”, so die mediale Reaktion auf eine am Montag veröffentlichte Studie der Bertelsmann Stiftung zur aktuelle Situation der Krankenhäuser in Deutschland. » Alle Projektergebnisse im Überblick, Anders als bei der stationären Versorgung von Corona-Patienten gibt es nur wenig Studien aus Arztpraxen. Wenn die Erreichbarkeit bei der Planung eine besondere Rolle spielt: Nein. Inwieweit lassen sich die Erkenntnisse auch auf andere Regionen übertragen? Die Liste enthielt die erforderlichen Auswahlkriterien sowie die Institutionskennzeichen (IK) der Krankenhausstandorte, aber nicht die Namen der betreffenden Krankenhäu- Auch wenn wir die Zahl der Krankenhäuser reduzieren, reduzieren wir dadurch ja nicht die Zahl der Behandlungsfälle.“ Kommentar zur IGES-Studie von PD Dr. Konrad Schoppmeyer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II, Euregio-Klinik, Nordhorn; Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erstellte IGES-Studie kommt nun zu dem Schluss, dass von mehr als 1.400 Krankenhäusern in Deutschland weniger als 600 – dafür große Kliniken – benötigt würden. Nein, die Studie stellt keine Streichliste für aktuelle Krankenhausplanungen dar, sondern skizziert Eckpunkte einer möglichen zukünftigen Krankenhaus-Landschaft. Mit diesen Vorgaben würden im Jahr 2030 nur noch 14 der aktuell 45 Standorte als Regelversorger benötigt. Der Arzneimittel-Atlas 2020 ist erschienen. Nach Schließung der Krankenhäuser < 200 Betten ergeben sich in den verbleibenden 902 Krankenhäusern n = 19.441.277 Patienten. "Unsere Studie ist ein Plädoyer dafür, dass sich Krankenhäuser auf die schwereren Fälle konzentrieren sollten. Mehr als die Hälfte der Krankenhäuser in Deutschland zu schließen, ist der Rat der Wissenschaft im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. Dort könnten unter bestimmten Bedingungen in zehn Jahren zwei Drittel der derzeit 45 Kliniken wegfallen, ohne dass dadurch Patienten deutlich längere Anfahrtszeiten in Kauf nehmen müssten oder Notfälle nicht schnell genug und nicht fachgerecht behandelt werden könnten. In einer zweiten Simulation untersuchten die Wissenschaftler, wie sich die Erreichbarkeit der Krankenhäuser und ihre Größe verändern, wenn 2030 weiterhin nur noch Häuser mit einer bestimmten Ausstattung an der Versorgung teilnehmen würden. Zum Vergleich: Gegenwärtig beläuft sich die mittlere Fahrzeit zu einem der 38 somatischen Krankenhäuser 16 Minuten. Für die Prognose wählten die IGES-Experten exemplarisch den Großraum Köln und seine umgebenden Landkreise mit aktuell 45 Krankenhäusern, davon 22 in Köln. Krankenhausplanung muss immer regional ausgerichtet sein, auch über Kreis- oder sogar Bundesland-Grenzen hinweg. Die vorliegende Studie befasst sich daher zunächst mit methodischen Ansätzen zur Bestim-mung des Pflegepersonalbedarfs in Krankenhäusern und seinen potenziellen Einflussfak-toren (Kapitel 2). Die Studie berücksichtigt aber auch, dass dieser Umbau nicht schlagartig erfolgen kann, sondern – unter anderem wegen des erforderlichen Aufbaus ambulanter Kapazitäten – nur schrittweise und über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Ferner könnten telemedizinische Anwendungen helfen, medizinische Leistungen in peripher gelegene Kliniken zu bringen. Mehr Informationen zum Vorgehen und den Erkenntnissen der Studie "Zukunftsfähige Krankenhausversorgung": Was wurde in der Studie „Zukunftsfähige Krankenhausversorgung“ untersucht? Hier handelt es sich überwiegend um Methoden der Personalbedarfspla-nung, die auch in der Praxis der einzelnen Krankenhäuser verwendet werden. Studie: Zahl der Krankenhäuser soll auf 600 reduziert werden Diese Studie sorgt für Aufsehen und Widerspruch. Für die Studie haben die führenden deutschen Krankenhausexperten in einem ersten Schritt ein Zielbild für Deutschland entwickelt, das sich an den benannten Qualitätskriterien orientiert. Konferenzen. Sind kleine Krankenhäuser ein Risiko für die Patienten? Stationäre Patienten n = 16.448.400 in den 902 Krankenhäusern mit > 200 Betten. Eine Bertelsmann-Studie zeigt: Deutschland könnte mit nur 600 statt der bisher 1400 Krankenhäuser eine bessere Versorgung gewährleisten. Die Studie untersucht, wie die Krankenhausversorgung im Jahr 2030 in einer Modellregion auch mit weniger Kliniken flächendeckend und qualitativ hochwertig erfolgen kann. Was war das Ziel der Simulationsberechnungen und wozu können die Erkenntnisse nutzen? § 39 Abs. In einer Studie für die Bertelsmann Stiftung melden sie sich mit einem radikalen Vorschlag zu Wort. Nötig zum anderen, weil viele Krankenhausfälle durch eine verbesserte ambulante Versorgung und Prävention vermieden werden könnten. Davon erwarten sich Fachleute sowohl eine höhere Wirtschaftlichkeit als auch eine bessere Behandlungsqualität und Personalausstattung. 2013: 739 Krankenhäuser mit Geburtshilfe 2014: 725 Krankenhäuser mit Geburtshilfe 2015: 709 Krankenhäuser mit Geburtshilfe 2016: 690 Krankenhäuser mit Geburtshilfe 2017: 672 Krankenhäuser mit Geburtshilfe6 2008 lag die durchschnittliche Erreichbarkeit einer geburtshilflichen Krankenhausabteilung laut IGES-Studie bei rund 5,85 Kilometern. Nach der IGES-Studie könnten davon 11 % ambulant behandelt werden, also n = 2.138.540. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erstellte IGES-Studie. Als beispielhafte Anforderung wurde hierfür die Vorhaltung von Kapazitäten für eine fachgerechte Notfallbehandlung von Herzinfarkten zugrunde gelegt. Aber selbst mit größeren Kliniken kann es - wenn auch seltener - weiterhin sein, dass Häuser bestimmte Mindestmengen für einzelne Leistungen nicht erreichen, die aber laut wissenschaftlicher Literatur für genügend Behandlungserfahrung als sinnvoll gelten. Für die dort lebenden rund 2,3 Millionen Rheinländer schätzten die Wissenschaftler den stationären Behandlungsbedarf im Jahr 2030. Sind kleine Krankenhäuser ein Risiko für die Patienten? » im Detail, Zuletzt geändert: 1a S. 9 SGB V 14 4.2 Praxisbeispiel für eine interne Dokumentation der Entlassungsplanung 15 Welche konkreten Kliniken Krankenhausplaner künftig weiterhin für nötig halten, hängt davon, wie stark sie bei der Planung jeweils die Faktoren Erreichbarkeit, Qualität und Wirtschaftlichkeit der stationären Versorgung gewichten. In einer Studie für die Bertelsmann Stiftung melden sie sich mit einem radikalen Vorschlag zu Wort. Warum fokussiert die Studie bei den Simulationen nur auf die beiden lebensbedrohlichen Erkrankungen Herzinfarkt und Schlaganfall? Diese 30-Minuten-Mindesterreichbarkeit wurde gewählt, um Notfälle wir Herzinfarkt oder Schlaganfall rechtzeitig behandeln zu können. In einer Studie für die Bertelsmann Stiftung melden sie sich mit einem radikalen Vorschlag zu Wort.
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